Heimatortsausschuss Weprowatz
Sitzung des Heimatortsausschusses Weprowatz
Am Sonntag, 10. Oktober 2021, fand im Kath. Gemeindezentrum St. Johannes in Backnang nach über vier Jahren (19.03.2017) wieder eine Sitzung des Heimatortsausschusses statt. Heinz Kaldi begrüßte neben den anwesenden Mitgliedern insbesondere Vojin Mitrić, der sich derzeit aus gesundheitlichen Gründen in Baden-Württemberg aufhält.
Heinz Kaldi erstattete Bericht, wie sich der Vermögensstand verändert hat und was mit dem Geld geschehen ist:
Vermögensstand am
31.12.2016
21.434,10 €
Vermögensstand am
31.12.2020
16.984,49 €
4.449,61 €
Die Ausgaben in diesen vier Jahren wurden überwiegend für die Gedenkstätte (ca. 4.200 €) und die Verwaltung (Homepage, Geburtstagskarten) verwendet.
Die Gewinn- und Verlustrechnungen der einzelnen Jahre wurden vom
Rechnungsprüfer
Günther Weißbarth jeweils geprüft.
Ausgaben 2021: für die Kirche (Dachrinnen, Verputz- und
Malerarbeiten) 9.841,50 €,
für die Verwaltung (Spende Umzug Heimatstube 250 €, Homepage usw.) 596,42 €
Kontostand z. Zt. 6.596,48 €
Es fehlt noch die Abrechnung der Gedenkstätte für das Jahr 2021.
Heinz Kaldi bedankte sich nochmals ausdrücklich bei Vojin Mitrić, der die Angebote der Firmen für die Renovierung der Kirche eingeholt, die Arbeiten überwacht und die Kostenregulierung übernommen hat. Er sei voll auf ihn angewiesen gewesen, da er die serbische Sprache nicht beherrsche.
Für die folgenden Jahre fallen noch Kosten an für die Gedenkstätte ca. 700 € und die Verwaltung, Homepage ca. 150 €, so dass das vorhandene Geld noch ca. 7 bis 8 Jahre reichen wird.
Vojin Mitrić berichtete, dass er sich so lange um die Gedenkstätte auf dem ehemaligen deutschen Friedhof kümmern werde, wie es seine Gesundheit zulasse. Dieses Jahr müsse noch einmal gemäht werden. Der Friedhofsteil hinter der Gedenkstätte in Richtung Mittelgasse sei jährlich mit Unkrautvernichtungsmittel besprüht worden.
Die Mitglieder sprachen sich nach Beratung dafür aus, dass das Besprühen dieses Teils des Friedhofs, wo die meisten Grabsteine und Kreuze schon kaputt sind, eingestellt werden soll.
Heike Keßler teilte mit, dass nach der Kündigung des Raumes für die Weprowatzer Heimatstube wegen dringendem Raumbedarf durch die Stadt Zirndorf sehr viel Arbeit auf Claudia Barthel und sie zugekommen sei. Von ihnen beiden seien alle Gegenstände fotografiert und eine Inventarliste erstellt worden. Die Bilder sind auf der Homepage abrufbar. Danach wurden die Gegenstände in Kartons verpackt, was viele Wochen in Anspruch genommen habe. Nachdem die Bemühungen von Heinz Kaldi, den gesamten Inhalt der Heimatstube in Sindelfingen, Haar, Tübingen oder Ulm unterzubringen leider ohne Erfolg waren, hat sich die sehr aktive Landsmannschaft der Donauschwaben in Baden-Württemberg e. V. Ortsverband Albstadt angeboten, die komplette Weprowatzer Heimatstube in ihren Räumen in Albstadt Teilort Tailfingen einzuräumen und auszustellen. Der kostenfreie Umzug durch die Albstädter Landsleute sei gut verlaufen und die Ausstellungsgegenstände haben dort einen guten Platz gefunden.
Heike Keßler berichtete weiter, dass sie noch einen Betrag von ca. 2.200 € in Zirndorf übrig haben und dafür eine Gedenktafel anbringen lassen wollen. Wie diese Gedenktafel gestaltet werden soll – in einen Stein eingemeißelt, als Metallplatte oder einem Stein mit Metallplatte – müsse noch mit dem Bruder von Heike Keßler, von Beruf Steinmetz, geklärt werden. Auch über den Aufstellungsplatz – im Park oder auf dem Friedhof – müsse noch mit der Stadtverwaltung Zirndorf gesprochen werden.
Als kleine Anerkennung für die viele Arbeit von Heike Keßler und Claudia Barthel sollen beide schön Essen gehen, die Kosten werden vom HOA übernommen.
Heinz Kaldi hat die Mitglieder zum nachfolgenden Bratwurst-Essen eingeladen.
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